Nigerianische mafia

Mit Klick auf "Abonnieren" stimme ich den Datenschutzbestimmungen zu. Abonnieren Die "Schwarze Axt", so erfährt man im Film, wurde als eine geheime Studierendenbruderschaft in Nigeria gegründet. Lehnte sie sich anfangs noch gegen die herrschende Diktatur auf, wurde sie bald von Drogenschmugglern und anderen Kriminellen unterwandert. Heute ist streng hierarchisch und unglaublich gut vernetzt. Junge Frauen werden zur Prostitution gezwungen Ihr Hauptgeschäft sind der Menschenhandel und die Zwangsprostitution.
Zu ihren Opfern zählen vor allem junge nigerianische Frauen, die auf der Suche nach einem besseren Leben von Schleppern über Libyen bis nach Europa gebracht werden. Dort angekommen, müssen sie, wie im Beitrag erklärt wird, ihre Schulden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auf dem Strich abstottern. Weigern sie sich oder fliehen, werden sie von der Bruderschaft verfolgt, geschlagen oder vergewaltigt.
Oft bedrohen die Kriminellen ihre Familien zu Hause. Mitunter werden sie sogar getötet. Zwei dieser Frauen haben die Filmemacher ausfindig gemacht und vor der Kamera befragt: "Mein Leben war reine Folter", berichtet eine Frau, die sich Preciosa nennt. Sie sei wie eine Sklavin behandelt worden, habe von morgens bis abends Befehle erhalten. Ähnlich erging es auch Theresa, die erst frei war, als sie die Madame, für die sie anschaffen ging, vollständig abbezahlt hat.
Heute rät sie den Mädchen aus ihrer Heimat: "Ihr dürft nicht eure Freiheit aufgeben, sonst bleibt ihr in dieser Sklaverei. Insgesamt verzeichnet die Bruderschaft der "Schwarzen Axt" mehrere Zehntausend Mitglieder. Vor diesem Hintergrund verwundert es umso mehr, dass die Gruppierung in Deutschland lange unerkannt blieb: Bis vor wenigen Jahren, erklärt ein Wiesbadener BKA-Mitarbeiter, habe er noch nichts davon gehört.
Ende wurden sechs Nigerianer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Grundsätzlich, sagt er in der Doku, herrsche die Meinung vor, dass es sich kaum lohnt, gegen Menschenhändler vorzugehen. Allzu oft fehlten die Beweise, und für eine politische Intervention seien die Banden in ihrem Heimatland viel zu gut bis in einflussreiche Ebenen vernetzt. Es ist ein schockierendes Bild, welches den Zuschauern in der Dokumentation präsentiert wird.
Vielleicht regt der Film jedoch auch den ein oder anderen Freier zum Umdenken an. Denn darin sieht Derks die einzige Möglichkeit, den Menschenhandel hierzulande langfristig zu stoppen. Quelle: teleschau — der mediendienst GmbH.
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Ihr Hauptgeschäft sind der Menschenhandel und die Zwangsprostitution. Gruppen wie Black Axe konzentrieren sich demnach hierzulande insbesondere auf Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung. Weit weniger spirituell sind ihre Methoden: Black Axe finanziert sich durch Internetbetrug. Umso erschütternder und berührender ist das Ergebnis. Zu ihren Opfern zählen vor allem junge nigerianische Frauen, die auf der Suche nach einem besseren Leben von Schleppern über Libyen bis nach Europa gebracht werden. Heute ist streng hierarchisch und unglaublich gut vernetzt. Mit welchen Maschen sie agieren und was ihr Handeln so gefährlich macht, das zeigt die eindrucksvolle Doku "Die Schwarze Axt - Nigerias Mafia in Deutschland" am heutigen Donnerstag, Januar, um Die Filmemacher Jan-Philipp Scholz und Johan von Mirbach haben sich für ihren rund minütigen Film auf die Suche gemacht: Sie haben mit Opfern, Ermittlern und Aussteigern, aber auch mit einem aktiven Bandenmitglied gesprochen. Doch das Problem sitzt tief. Ehemalige Mitglieder und Aktivisten in Nigeria kämpfen gegen die Sekten. Und welche Gefahren drohen nun? Vor diesem Hintergrund verwundert es umso mehr, dass die Gruppierung in Deutschland lange unerkannt blieb: Bis vor wenigen Jahren, erklärt ein Wiesbadener BKA-Mitarbeiter, habe er noch nichts davon gehört. Ende wurden sechs Nigerianer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Eine spannende TV-Doku ist diesen Fragen nachgegangen. Heute rät sie den Mädchen aus ihrer Heimat: "Ihr dürft nicht eure Freiheit aufgeben, sonst bleibt ihr in dieser Sklaverei. Ähnlich erging es auch Theresa, die erst frei war, als sie die Madame, für die sie anschaffen ging, vollständig abbezahlt hat. Umgerechnet sechs Millionen Euro sollen die Täter von ahnungslosen Internetnutzern in Nordamerika erbeutet haben. Die Nigerianer verdienen Millionen mit Drogen-. Die Verhaftungen folgten auf gemeinsame Ermittlungen durch das US-amerikanische FBI, Interpol und die südafrikanischen Behörden. Insgesamt verzeichnet die Bruderschaft der "Schwarzen Axt" mehrere Zehntausend Mitglieder. Seitdem zieht sie eine Blutspur durch die Universitäten des westafrikanischen Landes. Manipulative Taktiken Mehr als Kilometer südlich von Benin City, in Johannesburg, wurden im Oktober und Dezember bei einer Razzia neun Mitglieder der Black Axe verhaftet. Vielleicht regt der Film jedoch auch den ein oder anderen Freier zum Umdenken an. Und das längst nicht mehr nur von Nigerias Universitäten aus. Oft handelt es sich bei den Opfern um die Mitglieder verfeindeter Burschenschaften. Allzu oft fehlten die Beweise, und für eine politische Intervention seien die Banden in ihrem Heimatland viel zu gut bis in einflussreiche Ebenen vernetzt. Die nigerianische Mafia ist in Europa auf dem Vormarsch – auch in Deutschland. Das erbeutete Geld nährt in Nigeria ein ausgeklügeltes Machtnetzwerk. Wer es dennoch tut, könnte nicht nur seine Ersparnisse verlieren, sondern ohne es zu ahnen ein global agierendes Mördernetzwerk finanzieren. Denn darin sieht Derks die einzige Möglichkeit, den Menschenhandel hierzulande langfristig zu stoppen.{/PARAGRAPH} Mörderisches Spiel Wer sich mit ihren Mitgliedern anlegt, erhält bald Todesdrohungen. Hier regiert hier die nigerianische Mafia, erzählt uns ein ehemaliges Mitglied eines Clans. Mitunter werden sie sogar getötet. Bei ihnen soll es sich um die Anführer einer Zelle handeln, die von Johannesburg und Kapstadt aus weltweit nach Opfern suchte.Foto: Interpol General Secretariat Haben Sie schon einmal eine E-Mail von einem Prinzen aus Nigeria erhalten, der sein Vermögen mit Ihnen teilen will? Es ist ein schockierendes Bild, welches den Zuschauern in der Dokumentation präsentiert wird. Weigern sie sich oder fliehen, werden sie von der Bruderschaft verfolgt, geschlagen oder vergewaltigt. Immer wieder kommt es an Universitäten zu Festnahmen von sich bekriegenden Studentenvertretern. Der Politologe stammt aus Nigeria und unterrichtet heute an der Technischen Universität im südafrikanischen Durban.
Aber so einer ist bislang offenbar nicht in Sicht.
Der Grund sind nigerianische Verbrecher-Banden, die im großen Stil Menschen aus Nigeria nach Mitteleuropa schmuggeln und versklaven. Heute ist sie ein mafiöser Kult. Dort angekommen, müssen sie, wie im Beitrag erklärt wird, ihre Schulden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auf dem Strich abstottern. Und das nicht nur, weil in Nigeria als Afrikas bevölkerungsreichstem Land Armut, Arbeitslosigkeit und Extremismus grassieren. Sie wollen Jugendliche davon überzeugen, nicht auf die Anwerbeversuche hereinzufallen. Oft bedrohen die Kriminellen ihre Familien zu Hause. Es war ein gefährliches Unterfangen: Bei ihren Recherchen in Lagos wurde das Filmteam selbst von Anhängern der Gruppierung bedroht. Bedrohlich gut vernetzt Die "Schwarze Axt", so erfährt man im Film, wurde als eine geheime Studierendenbruderschaft in Nigeria gegründet. Lehnte sie sich anfangs noch gegen die herrschende Diktatur auf, wurde sie bald von Drogenschmugglern und anderen Kriminellen unterwandert. In Italien sind sie längst schon angekommen: Seit den ern ist die nigerianische Mafia vor allem in der Nähe von Neapel in zahlreiche kriminelle Machenschaften, vom Drogenhandel über Internetkriminalität bis hin zu Menschenhandel, verwickelt. Grundsätzlich, sagt er in der Doku, herrsche die Meinung vor, dass es sich kaum lohnt, gegen Menschenhändler vorzugehen. Man spricht. Selten ist es klug, auf solcherlei Betrugspost zu antworten. Das geht unter anderem aus Recherchen der britischen BBC hervor, die Einblick in die Kommunikation zwischen den Betrügern und andere Dokumente erhielt. Ihr Spezialgebiet: Menschenhandel.