American movie george clooney - thekla reuten

American movie george clooney
Der Amerikaner Jack ist Auftragskiller und ein Meister seines Fachs. Als ein Job wider Erwarten schief läuft, beschließt Jack, dass sein nächster Auftrag sein letzter sein soll. In einem abgeschiedenen Bergdorf in Italien will er sich in aller. The American () ; Besetzung ; George Clooney: Jack; Thekla Reuten: Mathilde; Violante Placido: Clara; Paolo Bonacelli: Padre Benedetto; Johan Leysen: Pavel. Der Amerikaner Jack (George Clooney) ist Auftragskiller und ein Meister seines Fachs: äußerst präzise, ständig auf der Hut, (Originaltitel - The American).

Kommentare 1 The American US-Thriller-Drama mit George Clooney: Jack ist Auftragskiller. Als "Signor Farfalla" - ein auf Schmetterlinge spezialisierter Maler - versteckt er sich in einem scheinbar idyllischen italienischen DorfUser-Film-Bewertung [? Es haben insgesamt 7 Besucher eine Bewertung abgegeben. Jack reist nach Italien, um sich in der Abgeschiedenheit eines verschlafenen Bergdorfes in aller Ruhe vorzubereiten.

Doch die malerische Idylle trügt: Der Dorfpfarrer Paolo Bonacelli zeigt ein auffälliges Interesse an dem Fremden und sucht immer wieder das Gespräch mit ihm. Allmählich beginnt Jack seinen Schutzschild abzulegen. Doch damit fordert er auch sein Schicksal heraus — und das könnte tödliche Folgen haben… Bildergalerie zum Film Filmkritik Schon die Anfangssequenz ist ruhig und kühl: Eine Kamerafahrt erfasst eine Winterlandschaft im schwedischen Dalarna, das Ziel ist ein einsames Haus.

Im Inneren umarmt eine Frau einen Mann, später verlassen sie die Wärme des Hauses und machen einen Spaziergang. Sie scheinen wunschlos glücklich — bis die Frau Spuren im Schnee entdeckt. Jäh beendet ein Scharfschütze diese Idylle. Es kommt zu einem Feuergefecht, an dessen Ende nur noch einer lebt: der geheimnisvolle Jack George Clooney , womöglich ein Auftragskiller.

Nach diesen Ereignissen reist er nach Rom, um von seinem Auftraggeber zu erfahren, wer ihn verraten haben könnte. Aber er erhält nur den Rat, sich in einem italienischen Bergdorf in den Abruzzen zu verstecken. Dort solle er aber keine Freunde finden, denn diese stellten in seinem Metier eine Gefahr dar. Längst ahnt der Zuschauer, dass Jack mittlerweile an seinem Dasein zweifelt und womöglich Frauen sein Schwachpunkt sein könnten.

Der Film von Anton Corbijn basiert auf dem Roman "A Very Private Gentleman" von Martin Booth, der in Stil und Gestaltung aber gänzlich anders ist. Dem Ich-Erzähler des Romans setzt Corbijn vor allem eine stilistische gelungene, sehr deutliche Farbgebung gegenüber. Insbesondere die Landschaftsaufnahmen der Abruzzen sind hierbei bemerkenswert, denn Corbijn bildet ein Italien ab, das mit der typischen Toskana-Pittoreske wenig gemein hat.

Zusammen mit dem Soundtrack von Herbert Grönemeyer lassen diese kargen und schönen Bilder eine ruhige, melancholische Stimmung entstehen, die durchaus an Antonioni- oder sogar an die von Corbijn im Making-of angesprochenen Leone-Filme denken lässt. Allerdings ist "The American" kein Western, obwohl er sowohl in den Bildern als auch der Handlung durchaus Elemente des Genres enthält.

In "The American" geht es vor allem um Erlösung, nach der Jack am Ende seiner Karriere sucht. Diese Rolle wird von George Clooney sehr konzentriert gespielt, er lächelt in dem gesamten Film kein einziges Mal. In erster Linie arbeitet er mit seinen Blicken, mit denen er eine beachtliche Präsenz entwickelt. Diesen Blicken, mit denen er einen Raum oder einen Markt absucht, ist das labyrinthische Dorf entgegengesetzt, in dem sich Jack fortbewegt und seinen Verfolgern hinterher jagt.

Diese engen Gassen des Dorfes symbolisieren Jacks innere Gefangenheit, nur an einem Fluss findet er Ruhe. Hier entspannen sich bisweilen seine Gesichtszüge und dann ist seine Sehnsucht nach einem friedlichen Leben erkennbar. Spannung kommt in "The American" allerdings nicht auf, dafür sind die Elemente der ohnehin reduzierten Handlung allzu bekannt. So bieten sich Jack zwei Optionen für Erlösung: Seelisch durch einen Priester und körperlich durch die Prostituierte Clara Violenta Placida.

Selbst der unvermeidliche Showdown kommt wenig überraschend, aber gerade mit dieser Unaufgeregtheit, den schönen Bildern und seinem Hauptdarsteller unterhält der Film bestens. Nur in "A Single Man" hat ein Mann schöner gelitten.

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Der nennt sich Pavel Johan Leysen , während der flüchtige Killer nun als Jack firmiert. Am schmerzhaftesten verdeutlicht die Rolle der Frauen das Dilemma, denn während die Männer immerhin düster ihr belastetes Gewissen wälzen dürfen, können sie hier nur heilige Hure oder Femme fatale sein. Jack. Einst beherrschte er die Topografie, nun ist er ihr ausgeliefert. In akribischer Heimarbeit perfektioniert Jack das Mordinstrument, aber immer offensichtlicher wird dabei sein Wunsch nach einem anderen Leben.

Die gefährlichste Waffe des Killers ist nicht unbedingt die Pistole, sondern eher der Blick. So vergewissern sich Corbijn und Clooney auf ihrer gemeinsamen Italien-Reise am Ende nur des allseits Vertrauten. Denn was so kompromisslos beginnt, verliert sich im Verlauf der schönen Bilderstrecke, die George Clooney in der Rolle des einsamen Hitman zurücklegt. The American von Anton Corbijn ist ein solcher Film der Blicke und des Schauens, ein Film über einen Profi, der alt geworden ist, dessen Blick ermüdet.

Beim Kinodebüt "Control" , einer stimmigen Reminiszenz an Joy-Divison-Sänger Ian Curtis , verweilte der niederländische Foto- und Videokünstler noch in der ihm vertrauten Popsphäre. Fotostrecke Thriller "The American": Cooler Killer, dämliche Damen 8 Bilder Foto: Tobis In seinem malerischen Kleinstadtversteck angekommen, gibt sich Jack als Fotograf aus und wandert auf vermeintlicher Motivsuche durch die verwinkelten Gassen. Bourne beherrscht einen unbeherrschbar scheinenden Raum, seine Figur garantiert Kohärenz in einer ausfasernden Welt.

Clara. Dabei läuft er angesichts unklar verlaufender Fronten jedoch Gefahr, sein jetziges zu verlieren. Irina Björklund.

The Control of Limits

Foto: Tobis Schüsse fallen, dann färbt Blut eine zuvor makellose Schneedecke rot. Aus dem Labyrinth tritt ihm Clara Violenta Placido entgegen, eine Hure, die er sich gefügig macht, um ihr dann zu verfallen.

Wirklich etwas Neues zu erzählen gibt es ohnehin nicht, und wenn er es doch versucht, erstarrt der Film in eben jenen Klischees, die er mit seiner allegorischen Haltung aufbrechen möchte.

Die Auftraggeberin Thekla Reuten möchte testen, ob das Gewehr den Schall gut dämpft. Doch die junge Frau gewinnt sein Vertrauen, und das suspendierte Dasein im italienischen Exil erscheint ihm allmählich als echte Alternative zum tödlichen Gewerbe.

Mindestens ebenso wichtig wie die Fähigkeit, den Gegner auszumachen, bevor er einen selbst erblickt, ist jene, sich selbst ununterbrochen im Raum und in den Umständen des Jetzt verorten zu können.

Weil die Sehnsucht nach dem Anderen für den einsamen Wolf auch immer das Eingeständnis der Unmöglichkeit des eigenen Lebensentwurfes in sich birgt.

So macht er die Bekanntschaft des örtlichen Geistlichen Paolo Bonacelli , der den einsilbigen amerikanischen Freund mit rührender Beharrlichkeit in Gespräche über Schuld und Sühne verwickelt.

George Clooney spielt Jack, den Amerikaner. George Clooney. Jedes Mal, wenn er einen neuen Schauplatz betritt, hält er kurz inne, um sich umzuschauen, die Umgebung zu prüfen.

Sein Weg führt ihn zunächst nach Rom, wo ein Kontaktmann wartet. Wenn er sich umblickt, gleitet Jack wie automatisch ins Halbdunkel; selbst ungesehen, sieht er die Welt im Licht.

Sicher wird das irgendjemand neoklassisch nennen, oder eine Verbeugung vor der Genre-Historie darin sehen, aber das ändert nichts an der erschreckenden Biederkeit des Films, wenn es um seine Figuren, und nicht um die Form geht.

Ein furioser Auftakt, den Anton Corbijn da für seinen zweiten Spielfilm inszeniert hat. Zunächst verbietet er sich Gefühlsnähe, nicht zuletzt mit Blick auf das gewalttätige Ende seiner letzten Beziehung.

Die Arbeit holt ihn allerdings in Gestalt von Mathilde Thekla Reuten ein, die Pavels angekündigten Auftrag im Gepäck hat: Jack soll für sie ein Präzisionsgewehr ummodeln, das die kühle Dame für einen schwierigen Job benötigt. Irgendwas ist schief gelaufen bei seinem letzten Auftrag, sie haben ihn aufgespürt in einer idyllischen Hütte in Schweden, wo er es sich mit einer hübschen Dame Irina Bjorklund hatte gut gehen lassen.

Schade nur, dass dies alles viel zu schön ist, um spannend zu sein.

Dass es aber überhaupt zu dieser Situation hatte kommen können, ist schon Zeichen für Jacks beginnende Schwäche: Frauen. Wieder diese Sehnsucht, wieder Liebe. Aber nun hat Corbijn einen Genrefilm gestaltet, genauer einen Thriller, basierend auf dem Roman "A Very Private Gentleman" von Martin Booth.

Und die Liebe, oder das pure Begehren, ist allzu häufig der erste Riss im Gefüge.

Oscar-Preisträger George Clooney spielt die Titelrolle in dem smarten Thriller THE AMERICAN von Starfotograf Anton Corbijn, seinem lang erwarteten neuen. You used to know that. Sein Film ähnelt in vielerlei Hinsicht einem ernsten, steifen Zwilling von Martin McDonaghs Brügge sehen In Bruges, , in dem die Killer auf ähnliche Weise zwischen den mittelalterlichen Mauern Brügges wie in eine verräumlichte Psychose eingeschlossen werden.

Doch in jenem italienischen Bergdorf sind die Gassen so eng, so schlecht beleuchtet, dass er mehr und mehr im Zwielicht der Mauerwerke aufgesogen wird.

Violante Placido. So einer wie Jack muss scheitern, er darf unsere Moralvorstellungen vielleicht herausfordern, aber ihnen überlegen sein darf er nicht. Es ist das eigentlich Tragische an diesem prominenten Projekt: Den zweifellos begabten Beteiligten genügt allein die sichere Fingerübung.

In dem kleinen italienischen Bergdorf, das nur Transitstation hatte sein sollen für Jack, verfängt er sich und geht verloren in den ineinander stürzenden Wegen und Gassen, dem undurchschaubaren Netz aus Steigungen und Gefällen.

George Clooney („Michael Clayton", „Up in the Air") ist für den einsamen Killer, der unterbewusst nach sozialen Kontakten lechzt, die Idealbesetzung, weil er.

Corbijn und Kameramann Martin Ruhe setzen dazu souverän das Licht, kontrastieren die kühlen Innenräume mit der dunklen Wärme der Altstadtgassen und dem flirrenden Farbenspiel in Jacks Naturrefugium. Im Hintergrund saftiges Unterholz, das Sonnenlicht flimmert auf der Stirn, ihr im Wind wehendes Haar: Bis ins Detail gleicht die Einstellung einem Bild aus Modekatalogen, gleicht ihr herausfordernder Blick ins Zielfernrohr dem Blick des Models in die Kamera des Fotografen.

Sie hätten halt im Schnee bleiben sollen. Clooneys Jack verliert diese Fähigkeit mehr und mehr. Auf die Frage nach seinem Beruf sagt er dem Priester Paolo Bonacelli , er sei Fotograf. Paolo Bonacelli. Nur einer verlässt diese Winterlandschaft lebend: Ein Auftragsmörder ohne verbriefte Identität: "The American". Larry. Nicht untermalt, sondern eher subtil akzentuiert werden die Aufnahmen von Herbert Grönemeyers spartanischem Soundtrack, der so gediegen daherkommt wie der Hauptdarsteller.

Cast & Crew. Zudem könne er ja im Exil einen kleinen Auftrag erledigen. Wie nicht anders zu erwarten, sind etliche Einstellungen von einer exquisiten Beilläufigkeit, der natürlich rein gar kein Zufall innewohnt. Diskutieren Sie mit.

Jack zieht sich zurück in ein italienisches Bergdorf, bis Gras über die Sache gewachsen ist, und um für einen neuen Auftrag ein Präzisionsgewehr zu bauen. Der Schutz des Geheimnisses der eigenen Identität ist wichtiger als verfängliche Sympathie. Pavel schickt Jack in die Abruzzen, auf dass die Dinge in seiner Abwesenheit zur Ruhe kommen. Jack ist eine jener Figuren, die unerklärt bleiben, die keine Vorgeschichte haben, keine Kindheit, keine Meinung. Thekla Reuten. Mathilde. Oder empfinden wir mit ihm den Verlust der Herrschaft? Vater Benedetto. Bruce Altman. Das sind nicht unbedingt neue Gedanken, aber so konzentriert und effektiv wie in The American hat man sie selten gesehen im Kino der letzten Zeit. Während der amerikanische Killer an seiner Flinte feilt, wird somit auch hinter der Kamera eifrig Kunsthandwerk gedrechselt. Vielleicht ist das transkontinentale Männertreffen im sonnendurchfluteten Italien aber auch schlicht zu nett geraten: Bei gutem Essen, prima Wein und in bester Gesellschaft ein bisschen kopflastig über das Genre-Kino zu philosophieren, macht leider noch keinen veritablen Thriller. Das Kino der Killer und Geheimagenten ist darum auch immer ein Kino des Blicks, der Blickduelle, der Observation.