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erscheinen die ersten Computer aus volkseigener Produktion. Der Kleincomputer KC ist nun serienreif, zusätzlich gibt es den Lerncomputer. Die DDR-Computer der Baureihen KC 85 des Volkseigenen Betriebs (VEB) die sich eher für CGames begeisterten, schon relativ alt mit. Es gab in der DDR einerseits Rechner, die speziell zum Spielen entwickelt wurden, Andererseits wurden die "richtigen" Computer natürlich auch benutzt.

Read this article in English. Der 6. Immer mittwochs trafen sich dort die Mitglieder des Computerklubs. Es waren vor allem junge Leute, die meisten um die 20 Jahre alt, manche auch erst Zwar gab es in den Achtzigerjahren in der ganzen Deutschen Demokratischen Republik solche Clubs die meist mit "k" geschrieben wurden , allein rund 20 in Ostberlin.

Doch zu den Treffen im HdjT kamen auch Menschen von weit her angereist. Denn obwohl es das zentrale Clubhaus des sozialistischen Jugendverbandes FDJ war, standen auf den Tischen keine in der DDR produzierten Computer. Sondern welche aus dem Westen. Der Computerklub im HdjT in den Achtzigerjahren, eine reine Jungs- und Männergesellschaft. Die DDR-Computer der Baureihen KC 85 des Volkseigenen Betriebs VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen und KC 87 des VEB Robotron hätte Stefan Paubel, der den Computerklub im HdjT im Januar gegründet hatte und dann leitete, auch gar nicht akzeptiert.

Das Commodore-Modell war der damals weltweit meistverkaufte Heimcomputer. Doch wäre es nach dem Westen gegangen, hätten die Rechner gar nicht ihren Weg in die DDR finden dürfen. Denn Mikroelektronik stand auf der noch geltenden Embargoliste des Coordinating Committee on Multilateral Export Controls Cocom : Die westlichen Staaten hatten sich dazu verpflichtet, keine Technologiegüter in die sozialistischen Länder des Ostblocks zu liefern.

Westliche Hardware durfte gern eingeführt werden. Im Fall von Software und insbesondere von Computerspielen war das anders. Deren Inhalte beschäftigten die Staatsorgane der DDR sehr. Grafikprogramme hingegen nicht so, und für die interessierte sich Stefan Paubel vor allem. Er hatte Maschinenbau studiert, Mitte der Achtzigerjahre seine Begeisterung für Computer entdeckt und deshalb den Club gegründet.

Bei den Treffen im HdjT hielt er Vorträge, eben über Grafiksoftware und Programmiersprachen. Im Jahr war Paubel im Vergleich zu den meist jugendlichen Besuchern, die sich eher für CGames begeisterten, schon relativ alt mit seinen 34 Jahren. Januar im Club war, hielt Paubel indes für jünger, für "circa 25 bis 30 Jahre, Bart, Nickelbrille". So ist Paubel beschrieben in einer auf den Januar datierten Operativen Information des Ministeriums für Staatssicherheit MfS , des DDR-Geheimdienstes: Das MfS hatte einen Inoffiziellen Mitarbeiter, kurz IM, ins HdjT geschickt, damit der sich dort umschaute und unter die Leute mischte.

Der IM war selbst ein junger Mann und nominell Kader des Wachregiments der Nationalen Volksarmee. Das konnte bedeuten, dass er tatsächlich Soldat war. Kader war in der DDR aber auch der Begriff für einen Kandidaten auf einen Posten. Für den könnte sich der junge Mann, der offenbar selbst noch Schüler war, mit seinem Einsatz im Haus der jungen Talente interessant gemacht haben. Die Beobachtungen jedenfalls, die er dort in seiner Rolle als IM gemacht hatte, schilderte er danach einem MfS-Offizier, der sie wiederum in der Operativen Information zusammenfasste.

Das Dokument gehört zu einem rund seitigen Konvolut von Stasiunterlagen zum Thema Computerspiele und Jugendszene der Gamer in der DDR — kurz vor deren Ende. Sie erlauben weitreichende Einblicke darin, wie staatliche Stellen Computerspiele und Computerbegeisterte betrachteten, und in das damals heraufziehende digitale Zeitalter. ZEIT ONLINE hat diese Akten aus dem Bestand des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes BStU drei Jahrzehnte nach ihrem Entstehen erstmals ausgewertet.

Wir haben neben Paubel auch mit einstigen Besuchern des Hauses der jungen Talente gesprochen, die erstmals im vergangenen Jahr dem Spielemagazin Game Star von ihren Erinnerungen berichtet hatten. Dank der Operativen Information lässt sich heute die Zahl der bei jenem Treffen im Januar Anwesenden "70 bis 80 Personen" sowie deren geschätzter Altersdurchschnitt "22 bis 23" nachzeichnen.

Der IM berichtete zudem, er sei von den anderen jungen Leuten "normal, aber nicht misstrauisch aufgenommen" worden und habe in Gesprächen festgestellt, dass "mehrere Teilnehmer über den Computer Commodore 64 verfügen und dieser Besitz als Grundlage zur Mitgliedschaft im Computerklub betrachtet wird". Der IM hatte sich auch die Technikausstattung des Clubs mit den Commodore-Rechnern gemerkt und diese Information weitergegeben; in den ZEIT ONLINE vorliegenden Unterlagen gibt es darüber hinaus noch eine genauere Inventarliste, die offenkundig von einer anderen Quelle stammt.

Sogar Kopien der Rechnungsbelege des An- und Verkaufs in Köpenick, bei dem Stefan Paubel die beiden C64 und das Diskettenlaufwerk gekauft hatte, sind erhalten. Dass staatliche Organe der DDR die Aktivitäten des Computerklubs misstrauisch beäugten, war Paubel schon vor 30 Jahren klar. Er wusste nur nicht, was genau die Stasi wusste. Und wer sie wie mit Informationen belieferte. Für welche staatliche Stelle der Mann arbeitete, sagte er nicht.

Paubel überlegte kurz — und weigerte sich dann. Paubels Weigerung, Namen von Besuchern zu nennen, hatte keinerlei Konsequenzen, er hörte von dem Mann und seinem Anliegen nie wieder. Die Stasi, stellt sich heute heraus, kannte ohnehin einige der Clubbesucher, eine Liste mit Namen und Kontaktdaten findet sich in den Akten des MfS.

Sie nennen sich "freaks" Bei deren Auswertung wird deutlich: Das MfS hat die in den Achtzigerjahren in der DDR entstandenen Computerclubs von Anfang an beobachtet, den im Haus der jungen Talente seit dessen Gründung In einem weiteren Stasidokument, datiert auf den März und stammend aus der MfS-Bezirksverwaltung Leipzig, wird bereits zuvor über einen anderen clubähnlichen Zusammenschluss in Ostberlin berichtet, "80 Computerinteressierte" hätten sich zusammengetan und Treffen auch in Dresden geplant.

Das MfS überwachte damals die Datensicherheit in den staatlichen Stellen und den Betrieben in der DDR, zuständig war die sogenannte Zentrale Arbeitsgruppe Geheimnisschutz ZAGG , die auch als Verbindungsorganisation zwischen den MfS-Dienststellen fungierte. In zahlreichen dieser Dienststellen wurden die entstehenden Computerclubs sowie einzelne Mitglieder erfasst: Der sozialistische Staat, dessen Führung die Mikroelektronik im Jahr per Beschluss des Zentralkomitees der SED zur Schlüsselindustrie erklärt hatte, wollte wissen, was die Leute mit ihren Computern anstellten.

In der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit Berlin fertigte der Leiter der dortigen Arbeitsgruppe Geheimnisschutz AGG , die die Entsprechung der ZAGG auf Bezirksebene war, am November ein Zwischenfazit seiner Erkenntnisse bei der Nutzung dezentraler Rechentechnik im Freizeitbereich an. Das vierseitige, technologisch erstaunlich kenntnisreiche Papier liest sich heute wie ein Ausblick auf das damals entstehende Informationszeitalter.

Mit dessen Auswirkungen wurden die staatlichen Organe der DDR allerdings nicht mehr konfrontiert: Ein Jahr später fiel die Mauer, zwei Jahre später gab es die DDR nicht mehr. Das konnte der Leiter der AGG in der Berliner Stasidependance Ende nicht ahnen. In seinem Bericht zählte der Oberstleutnant zunächst die dem MfS bekannten "Interessengemeinschaften" von privaten Computernutzern in der DDR auf, neben der im HdjT etwa den CClub Dresden, den Commodore Club Jena und die Atari Interessengemeinschaft Rostock.

Diese beschäftigten sich in der Regel "mit Software-Tausch sowie den verschiedensten Hardware-Erweiterungsmöglichkeiten". Verfestigte negative Haltung Der Stasimann warnte seine Kollegen und Kolleginnen in anderen Dienststellen: "Da sich innerhalb der Interessengemeinschaften oder Computerclubs auch Mitglieder befinden, die nachweislich eine verfestigte negative Haltung zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung haben, besteht die potenzielle Gefahr der negativen Ausrichtung der Interessengemeinschaften oder Computerclubs.

Exponenten des politischen Untergrundes nutzen zunehmend Computer, deren Einfuhr und Beschaffung zum Beispiel über kirchliche Kreise erfolgt. Bei der Software handelt es sich in vielen Fällen um Kopien aus dem NSW Nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet, also aus dem Westen, d. Aus dem Westen importierte Disketten könnten, so die Befürchtung, in Rechnern in den VEBs landen; sollten darauf Viren sein, könnten sie auf den Betriebscomputern Schaden anrichten.

Der Stasimann beschreibt damit ein damals noch kaum bekanntes Phänomen. Er sprach auch eine Reihe von Empfehlungen zur "vorbeugenden Abwehrarbeit" aus. Etwa das "Aufklären der begünstigenden Bedingungen zur Unterwanderung der bestehenden Interessengemeinschaften und Computerclubs durch den Gegner", das "Erkennen von feindlich-negativen Handlungen durch Einzelpersonen in Verbindung mit der Nutzung der privaten Rechentechnik" und das "Aufklären von Personen, die einen spekulativen Handel mit Hard- und Software betreiben, vorrangig mit verbotener Software mit revanchistischen oder antikommunistischen beziehungsweise mit antisemitischen Inhalt sic ".

Mittels dieser Technik ist ein unkontrollierter Datentransfer in das NSW über den Selbstwählverkehr der Deutschen Post möglich. Es lassen sich in kurzer Zeit relativ umfangreiche Daten übertragen. Innerhalb der DDR konnte bereits der private Einsatz derartiger Technik nachgewiesen werden. Software würde in Zukunft keiner physischen Datenträger mehr bedürfen, um weitergegeben zu werden. Damit würde man sie auch an keiner Grenzkontrolle mehr herausfischen können.

Und so waren die Computerclubs für sie tatsächlich Software-Tauschbörsen, ganz wie es der Leiter der AGG beschrieb und unabhängig davon der IM, der im Haus der jungen Talente herumgeschnüffelt hatte. Und da ein Zehnerpack Leerdisketten bis zu Ostmark kostete, wichen gerade jugendliche Computernutzer auf die günstigeren, wenn auch technisch anfälligeren Kassetten als Datenträger aus.

Die habe "weder als wissenschaftliches Werk noch als gestalterische Leistung" zu gelten, hatte das Leipziger Bezirksgericht in einer Grundsatzentscheidung im September geurteilt. In den Unterlagen, die ZEIT ONLINE vorliegen, befindet sich eine Liste aller Spiele, die nach Wissen der Stasi im Juli im Computerklub im HdjT zugänglich waren. Stefan Paubel sagt, nicht mal er selbst habe gewusst, was da alles im Umlauf gewesen sei.

Auf fünf Seiten sind insgesamt Games für den C64 aufgelistet, deren meist englische Titel allesamt ins Deutsche übersetzt wurden. Bei manchen Spielen auf der Liste fällt es heute schwer, den Originaltitel zu erahnen, so absurd klingen sie: Miefig! Frogger Auch eines der populärsten CSpiele hat die Stasi im Haus der jungen Talente gefunden, ein völlig harmloses: "Frogger".

In seinem Anschreiben vom 2. September bezog sich der Mann von der Auslandsspionage auf eine nicht weiter bezeichnete "Quelle". Wer die gewesen sein könnte, lässt sich aus den ZEIT ONLINE vorliegenden Dokumenten nicht nachvollziehen. Nur so viel lässt sich sagen: Sprach die Hauptverwaltung A von "Quellen", meinte sie damit in der Regel Inoffizielle Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter im Operationsgebiet, also im Ausland.

Dies konnte eine sogenannte A-Quelle sein, jemand der Kontakt zu jemandem hatte, der in einem Objekt oder an einem Thema arbeitete. Oder es konnte eine sogenannte O-Quelle sein: jemand, der selbst in einem Objekt arbeitete oder der das war, was man tatsächlich einen Agenten nennen würde, der für das MfS spionierte. Rambo: First Blood Part II Das Spiel aus dem Jahr ist ungefähr so unterkomplex wie die "Rambo"-Filme selbst: Der Spieler wird vom Hubschrauber in Vietnam abgesetzt und läuft als ballernder Einzelkämpfer durch die Gegend.

Daher war das Game per se ein Politikum in der DDR. Seither hat sich niemand gefunden, der eine erneute Indizierung beantragt hätte. Paubel fand eine so listige wie simple Lösung: Er klebte einfach einen Zettel an die Wand. Problem gelöst. Das Strategiespiel Kreml, das vom Schweizer Kleinverlag Fata Morgana Spiele produziert wurde, versuchte die Stasi aus dem Verkehr zu ziehen. Bei Kreml übernimmt der Spieler einen Sowjetpolitiker und kämpft mit anderen um das Amt des Parteichefs.

Die Einfuhr von Kreml solle daher unter allen Umständen verhindert werden. Als Beleg ist an die Akte eine Rezension von Kreml aus der westdeutschen CZeitschrift Happy Computer angeheftet. Zocken im Jahr Den C64 schloss man an einen Fernseher an und in der "Happy Computer" las man im Zweifel vor allem die Spieletests — sogar die Stasi tat das. Durch die Treffen entstand eine feste Clique von Ostberliner Jugendlichen, die in ihrer Freizeit zusammen zockten, bald auch eigene Programme entwickelten und — wie Strübing — auf dem C64 Musik machten.

Jeden Mittwoch wickelten die Jungen ihre eigenen Rechner in Handtücher, stopften sie in Aktenkoffer und gingen ins HdjT, wo sie dann nicht mehr darauf angewiesen waren, dass die clubeigenen CModelle mal frei waren. Währenddessen versuchten der Zoll der DDR und die Staatssicherheit zunehmend verzweifelt, einerseits die Einfuhr, andererseits die Verbreitung von westlichen Computerspielen unter Kontrolle zu halten. Schon in einem Papier aus dem Oktober stellte ein Inspekteur fest, dass zu dem damaligen Zeitpunkt deutlich mehr Disketten in die DDR geschmuggelt wurden als noch im Jahr zuvor.

Allein in Ostberlin würden monatlich Militärische Kampfhandlungen Um der ungehinderten Weitergabe von vermeintlich subversiver Software etwas entgegenzusetzen, versuchten einzelne MfS-Kreisdienststellen stichprobenartig, die zirkulierenden Disketten auf verbotene Inhalte zu kontrollieren. Im sächsischen Glauchau etwa durchsuchten Stasileute laut einer ZEIT ONLINE vorliegenden Akte "Computertechnik westlicher Herkunft mit dazugehörigem Spielprogramm", die sich das Kombinat Wolle und Seide in Meerane in einem An- und Verkauf besorgt hatte.

Mit den Rechnermarken kannten sich die Geheimdienstler offenbar nicht sonderlich gut aus, sie notierten die Fabrikate "Komodore" und "Adari".

Vortrag, ZIP- Forschungskolloquium an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder , Felix Herrmann Universität Bremen : Beim Geld hört die Freundschaft auf. Geschätzte Auch in der Devisenschmiede "Intershop" gibt es die Traumrechner, allerdings nur für harte D-Mark. Kaum jemand im Osten kauft die offiziellen Programme aus Mühlhausen oder von Robotron. Für 50 Pfennige darf man Autorennen fahren, gewaltlos Schmetterlinge fangen oder Slalom laufen. ZIP-Forschungskolloquium an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder , Mai April Udo Ludwig Universität Leipzig : Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland bis und in der DDR von bis Vortrag im Forschungskolloquium der Universität Bamberg am Michael Fritsch Universität Jena : Regional Trajectories of Entrepeneurship, Knowledge, and Growth, 7 March , UITM Rzeszow, Poland. Akademische Mobilitätsprogramme zwischen der Bundesrepublik und dem östlichen Europa in der Zeit des Kalten Krieges. Jena Summer Academy "Economics of Innovative Change" an der Universität Jena, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juli Tensions of Europe Konferenz Luxemburg, Juni How the Stasi Created Revisionism. Dort stehen jetzt die begehrten Westcomputer, die meisten KC-Modelle landen auf Flohmärkten oder auf dem Schrottplatz. Der "Computersport" wird gar zur offiziellen Wehrsportart. Die Genehmigung zum Aufstellen der Geräte erteilt der VEB Staatszirkus. Mittels eines Emulators können heute sogar noch die alten Games gespielt werden - alte Spiele wie "Entenjagd" von den Mikroelektronikern aus Mühlhausen etwa, eine "Boulderdash"-Version von und sogar Nach-Wende-Spiele wie "Perestroika" aus Chemnitz.{/PARAGRAPH}Für die DDR-Führung waren Spiele Staatssache und Mittel zum Zweck, um junge Menschen als Computerexperten auszubilden und die Ideologie des. Anna Steinkamp Europa-Universität Viadrina , Jarina Kühn Universität Bremen : Unternehmerischer Habitus in Ostdeutschland: Folgeerscheinung des Sozialismus? Das letzte Computerbuch der DDR. BASIC-Listing KC 85/3. Die Führung fördert Computerclubs und mahnt den weiteren Bau von "Kleindatenverarbeitungsanlagen" an, "als Bestandteil des Kampfprogrammes der Parteiorganisation". DDR-Computer im Überblick. Selbst illegaler Import wird von der Staatsführung geduldet Die SED kürt die Mikroelektronik zur Schlüsseltechnologie. Und der Schwarzmarkt blüht: Ein komplett ausgestatteter C64 bringt bis zu Die Computerkids in der Bundesrepublik interessiert die Lage im Osten wenig. Vortrag anlässlich der Internationalen EAEPE Konferenz in Warschau am September Paper mit Jutta Günther und Udo Ludwig. Preisbildung im RGW-Handel mit Computertechnologie, Oberseminar zur Osteuropäischen Geschichte, LMU München, 6. Und sie wundern sich ein wenig über Anzeigen in ihren Spielezeitschriften: "Wer schenkt DDR-Bürger Commodore 64? Transnationale Perspektiven. haben – und zwar zu einem Thema, das mir schon sehr lange unter den Nägeln brannte: Wie sah eigentlich die Computerszene in der DDR aus?

Auswahl des richtigen RAM für einen Gaming-PC

Vortrag, ZIP-Forschungskolloquium an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder , Dezember Auf dem Podium zusammen mit Prof. Michael Fritsch Universität Jena : Regional Trajectories of Entrepeneurship, Knowledge, and Growth, 6 February , ACERE- Conference in Sydney, Australia. Price Formation in the CMEA Computer Industry, Vortrag im Rahmen des ICSID Workshops "Quality of Governance and the Legacy of Socialism" an der Universität Bremen, Oktober Ann Hipp Universität Bremen : Economic Structures and Innovation in East Germany: The Legacy of the GDR Vortrag im Rahmen des ICSID Workshops "Quality of Governance and the Legacy of Socialism" an der Universität Bremen, Maria Kristalova Universität Jena : Persistence and Change of Regional Entrepeneurship Activities in Germany Vortrag im Rahmen des ICSID Workshops "Quality of Governance and the Legacy of Socialism" an der Universität Bremen, Vortrag am DHI Warschau Ann Hipp Universität Bremen : Lack of modernization investment in the GDR and its long-term impact on the persistent productivity gap between East and West Germany.

Games-Aufrüstung im Palast der Republik Besonders begehrt sind natürlich Games. Die Mutigsten unter ihnen machen sich mit Computerläden selbständig. Auch heute noch, mehr als 20 Jahre nach dem Mauerfall, trifft sich der gegründete "KC-Club" jährlich in Schönwalde bei Berlin - und das ist kein Treffen nur von Nostalgikern, sondern auch von Tüftlern, die ihre Ostrechner und dessen Software immer weiter entwickeln.

Die Zeitschrift "Funkamateur" bringt eine Bauanleitung für einen Computer heraus, der von Tausenden Hobbybastlern zu Hause zusammengelötet wird - aus einer Seifendose und einem Stück Luftpumpe wird ein "Spielhebel" Joystick. Trotzdem bestellen Tausende DDR-Bürger den Rechner. Während es im Westen seit per Gesetz verboten ist, Videospiele an öffentlichen Plätzen aufzustellen, rüstet die DDR sogar den Palast der Republik zur Spielhalle auf.

Die dürfen in der DDR nicht vertrieben werden - das wäre gegen die offizielle Weltanschauung. Internationalen Summer School des Finish-Russian Network in Russian and Eurasian Studies FRRESH , Orilampi Finnland , August Mareike zum Felde Universität Bremen : Ideas and Actors in Innovation Policies in Poland: Catching up after socialism? Dezember Michael Fritsch; Wyrwich, Michael Universität Jena : Regional concentration of innovation activities - Empirical evidence and potential explanations Workshop "Making sense of diverse spatialities of innovation", Leibniz-Institute for Regional Geography IfL , Leipzig, 25 November Michael Fritsch; Wyrwich, Michael Universität Jena : One Transition Story does not fit them all: The tale of long-term trajectories in two distinct East German transition regions Workshop "Entrepeneurship in a regional perspektive.

Die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion und die Rolle der Treuhand. Blitz- Vortrag in der Special Session "Breaking Walls" anlässlich der Internationalen EAEPE Konferenz in Warschau am September Hans-Jürgen Wagener Europa-Universität Viadrina : 30 Jahre Friedliche Revolution. Vortrag anlässlich des internationalen Workshops zum Thema "Resiliance and Transformation" an der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur in Leipzig am November Paper mit Jutta Günther und Udo Ludwig Felix Herrmann Universität Bremen : Trade among Brothers.

Der KC-Club. Sie tauschen raubkopierte Spiele und greifen nach der Schule in "Raid over Moskow" sowjetische Raketenbasen an. Diskussion des Forschungsvorhabens im Rahmen der 4. Januar bis Februar Januar

Millionenfach wandert auch Anwendersoftware von Hand zu Hand - und zwar kostenlos, unter Freunden oder auf "Soli-Basaren". The Restructuring of GDR Electricity Industry in the German Unification Society. Vortrag auf der 4. Bis ins letzte Dorf soll die Technologie vordringen. Die Computerbauer der Republik verlieren ihren Job, ihr Wissen ist wertlos geworden. Doch im November ist plötzlich alles vorbei. Ein Zehnerpack kostet bis zu Mark. Felix Herrmann Universität Bremen : Ostblock digital. Doch die Geschichte des DDR-Heimcomputers ist damit nicht vorbei. Im Radio werden Programme übertragen, die später, auf Kassette aufgenommen, in die Rechner eingelesen werden können. Alles andere ist ausdrücklich erlaubt. Vortrag vor dem Aufbauseminar der Konrad Adenauer Stiftung, Leipzig, Michael Fritsch; Kristalova, Maria; Wyrwich, Michael Universität Jena : Presentation of Research Results 59th ERSA Congress, Lyon, France. Im Osten sind die Kleinanzeigenseiten der Zeitschriften gleichzeitig Computermarkt und Tauschbörse für Programme: "Suche Erfahrungsaustausch" lautet der Szenecode für den privaten Software-Handel. Mit einem Schlag will von Berlin bis Zwickau niemand mehr etwas wissen von den volkseigenen Rechnern. Auch Robotron bietet einen Computerbausatz an, den Z Per Postkarte wird die rohe Platine bestellt, ein halbes Jahr später liegt sie dann im Robotron-Laden in Erfurt zur Abholung bereit - jedoch ohne Netzteil und Gehäuse, dafür mit einer seltsamen Tastatur, auf der die Buchstaben alphabetisch angeordnet sind. Die Kooperation zwischen DDR und Sowjetunion in der Computerindustrie, iJIX Innotalk, MaibornWolff GmbH, München, 6. November Andrzej Turkowski Universität Warschau , Bogdan Zawadewicz LMU München , Stephan Rindlisbacher ZIP : Dem Westen begegnen und für Wandel sorgen. Den letzten landesweiten Programmierwettbewerb der DDR gewinnt ein Zwölfjähriger - mit seinem Commodore Das Werk in Mühlhausen wird geschlossen. Ansonsten hat der DDR-Heimcomputer im Internet die Zeiten überlebt. Klone von Westklassikern wie "Boulderdash", "Donkey Kong" oder "Pac-Man" zum Beispiel, unter der Hand gibt es aber auch Baller- und Kriegsspiele. Selbst der illegale Import von Heimcomputern wird geduldet. International Summerschool for Russian and Eurasian Studies des FRESH The Finnish-Russian Network in Russian and Eurasaian Studies in Scoial Science and Humanities in Orilampi, Jutta Günther Universität Bremen : Innovation in Transition Economies. Sogar im Palast der Republik wird ein solches eröffnet. {PARAGRAPH}Die wahren PC-Erfinder: Weltherrschaft verschlafen Von Sven Stillich Trotzdem entsteht bis Ende der achtziger Jahre eine rege Computerszene in der Republik: In öffentlichen "Computerkabinetten" tüfteln Jugendliche an ihren ersten BASIC-Programmen. Virtuelle Museen zeigen dort alte Schaltpläne und Handbücher. Die Web-Show Classic Videogames LIVE!